Dorfverein Wulmstorf e.V.

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Ern­te­fest in Wulm­storf: Gu­te Stim­mung bei Ern­te­par­ty

30.09.2024

Vie­le Hän­de schaf­fen ei­ne Fe­te
Ern­te­fest in Wulm­storf: Ern­te­paar rückt Mit­wir­ken­de in den Fo­kus / Gu­te Stim­mung bei Ern­te­par­ty

Ei­ne Stim­me aus dem Um­zug be­schreibt es sehr zu­tref­fend: „Wulm­storf macht je­des Jahr das klas­si­sche Ern­te­fest, seit je­her. Und das ist gut so“, sag­te Jan Wol­ters aus Mor­sum, der mit dem Mor­su­mer Ern­te­ver­ein und Ern­te­wa­gen bei den Nach­barn in Wulm­storf na­tür­lich da­bei war und das ei­ge­ne Ern­te­fest nächs­ten Sams­tag noch vor der Tür hat.
Aus dem Wulm­stor­fer Ern­te­club her­aus or­ga­ni­siert seit Jah­ren die Dorf­ju­gend das Ern­te­fest. Ein Fest für Jung und Alt, al­so für qua­si ganz Wulm­storf. Wie es Ern­te­bräu­ti­gam Mal­te Klee­miß in sei­ner Dan­kes­re­de ent­spre­chend aus­drück­te: „Wenn die Wulm­stor­fer nicht mit­zie­hen, kann solch ein Fest nicht ent­ste­hen“. Ern­te­braut Al­ke Feh­sen­feld lob­te da­bei die vie­len An­woh­ner für das Schmü­cken ih­rer Gär­ten. Und die vie­len Spon­so­ren wur­den ge­nannt. „Sonst ist es sehr schwer, ein Fest­zelt zu fi­nan­zie­ren“, sag­te Klee­miß. Al­ke Feh­sen­feld schloss aber auch die Land­wir­te mit ein, die mit Tre­ckern und Wa­gen und an­de­ren Ge­rät­schaf­ten un­ter­stützt hät­ten. Die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren aus den Nach­bar­or­ten und den flei­ßi­gen Hel­fern, die den Um­zug be­glei­te­ten, und nicht zu­letzt die Ju­gend­feu­er­wehr, die für Spie­le und Un­ter­hal­tung der Jüngs­ten sorg­te, wur­den ex­tra ne­ben vie­len an­de­ren Eh­ren­amt­li­chen ge­nannt.
So for­mier­ten sich zum Um­zug 17 Fest­wa­gen. Be­vor die Wulm­stor­fer „WIPs“ ih­ren Wa­gen be­setz­ten, wur­de sich erst mal aus­gie­big am Ku­chen­bü­fett ge­stärkt. Dann die Ze­re­mo­nie der Trup­pe, bei der die El­tern des Ern­te­paa­res gol­de­ne Kro­nen auf­ge­setzt be­ka­men. „Ei­ne Tra­di­ti­on, die es schon vie­le Jah­re bei uns gibt“, sag­te Dag­mar Mey­er, die sich mit ih­rer Trup­pe im Spa­lier auf­stell­te und die Kro­nen­trä­ger auf den Ern­te­wa­gen be­glei­te­te.
Beim ers­ten Stopp des Um­zu­ges for­der­te Mal­te Klee­miß die Ern­te­kro­ne her­aus. „Na­tür­lich, du sü­ßer Bub, hier ist sie“, prä­sen­tier­te Al­ke Feh­sen­feld die Kro­ne. „Sie soll nun den Mit­tel­punkt des Fes­tes bil­den. Lass sie uns zum Dör­phus brin­gen“, for­der­te Klee­miß auf. Nach ei­nem kur­zen Um­trunk auf dem Feh­sen­feld-Hof ging der fast zwei­stün­di­ge Um­zug durch die Wulm­stor­fer Stra­ßen. Das Wet­ter spiel­te mit und nach dem zwei­ten Teil des Ern­te­ge­be­tes auf dem Fest­zelt am Dör­phus be­gann so­fort die Ern­te­par­ty. „Ja, wir hat­ten viel Spaß“, re­sü­mier­te am Sonn­tag­mor­gen nach dem Auf­räu­men des Par­tyor­tes das Wulm­stor­fer Ern­te­paar. Heiner Albrecht

Quelle: VAZ, 30. September 2024

Montag, 30. September 2024, Verdener Aller-Zeitung

Erkundungstour 2024 des Dorfvereins zur Baumschule Schröder

19.08.2024

Erkundungstour 2024 Dorfverein Wulmstorf zur Baumschule Schröder

Am vergangenen Samstag war der Dorfverein Wulmstorf auf Erkundungstour mit dem Fahrrad unterwegs. Das Ziel der diesjährigen Tour war die traditionsreiche Baumschule Schröder in Thedinghausen. Bei doch noch trockenem Wetter machten sich ganze stolze 58 Radler auf den Weg und wurden nach einer angenehmen Fahrt durchs Beppener Bruch herzlich von Beate und Hans-Olaf Schröder empfangen.

Die Baumschule Schröder ist für ihre Expertise im Bereich Obstbäume bekannt, insbesondere auch für Apfelbäume. Im Rahmen eines spannenden Vortrags gab Hans-Olaf Schröder den Teilnehmern umfassende Einblicke in verschiedene Aspekte des Apfelanbaus. Themen wie Apfelsorten, Anbaumethoden, Lagerung, Schädlingsbekämpfung sowie die Unterschiede zwischen konventionellen und bio-konformen Verfahren wurden ausführlich erläutert.

Defibrillator am Wulmstorfer Feuerwehrhaus installiert

03.08.2024

Defibrillator WulmstorfAm Wulmstorfer Feuerwehrhaus wurde ein neuer Defibrillator installiert, der in Notfällen von allen Bürgerinnen und Bürgern aus Wulmstorf genutzt werden kann. Dieses lebensrettende Gerät wurde von der Volksbank Niedersachsen-Mitte gestiftet und ist rund um die Uhr zugänglich. Der Defibrillator ist ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit in der Gemeinde und kann im Falle eines Herzstillstands wertvolle Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte überbrücken.
Bei einem Erste-Hilfe-Lehrgang im Dörphus Wulmstorf für die Mitarbeiter des Friseursalons von Corinna Burke war die Frage nach einem Defibrillator aufgekommen: Warum hängt keiner in Wulmstorf? Diese Idee wurde von dem Dorfverein u. der örtlichen Feuerwehr samt den guten Kontakten von Ralf Radeke zur Volksbank Niedersachsen-Mitte genutzt, um einen Sponsor für ein solches Gerät zu finden. Der Standort am Dörphus wurde verworfen: Die leichtere Einsehbarkeit und bessere Erreichbarkeit des Feuerwehrhauses gaben den Ausschlag für die dortige Anbringung. Das Geld stammt aus der Volksbank-Stiftung und wurde symbolisch von den Mitarbeiterinnen Christine Drescher und Anke Ballmann überreicht. Entsprechende Hinweisschilder folgen.

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